Nachdem ich heute einen Artikel zur Straßenfotografie gelesen habe, hat mich die Neugier gepackt. Direkt nach dem Feierabend eilte ich nach Hause, nur um meine Kamera zu schnappen und mich wieder auf in die Leipziger Innenstadt zu machen.
Es wurde beschrieben, dass es in der Street Photography nur ein schlechtes Bild gibt – das, was nicht gemacht wurde. Ein großer Teil der Nachbearbeitung ist das Löschen von Fotos, die man nicht behalten möchte.
Der Autor des Beitrages hat nicht gelogen – ich habe um die 160 Fotos in nicht allzu langer Zeit gemacht. Behalten werde ich davon nur eine handvoll. Eins davon ist dieses Bild, es zeigt einen Hund und seinen Besitzer, die beide gleichermaßen fokussiert sind.
Es war eine interessante Erfahrung für mich. Ich habe gelernt, dass es nicht so einfach ist, inmitten von vielen Menschen unauffällig und nicht übergriffig zu fotografieren. Fürs erste Mal bin ich mit meiner heutigen Ausbeute zufrieden und mir sicher, dass dies nicht mein letzter Kamerastreifzug durch Leipzig war.
4 Kommentare
Kommentieren →@sven cool
Vielen Dank 😀
@sven ich bin bei #Streetphotography immer etwas hin und her gerissen. Auf der einen Art widerstrebt es mir Fotos von Menschen ohne deren Erlaubnis zu machen. Andersrum ist es natürlich faszinierend die Stadt so einzufangen, wie sie grad passiert mit allen ihren Ecken und Kanten. Ich fotografiere aber denke ich weiterhin lieber ohne bzw. mit möglichst wenig Menschen auf dem Bild. 😅
Ich versuche ebenfalls, stets die Gesichter aus den Bildern fernzuhalten, so gut es eben geht.