Möhre auf dem Tisch – zu Hause, Leipzig

Hinter diesem nicht allzu Ernst zu nehmenden Bild verbirgt sich mein Prozess, Belichtung an sich und die Funktionsweise meiner Kamera zu verstehen. Das Zusammenspiel von Belichtungszeit, Blende und ISO ist ein Buch, dessen Siegel ich zwar geknackt, aber das ich noch nicht zu Ende gelesen habe.

Heute nach dem Feierabend hatte ich Lust, mich ein wenig mit meiner Kamera und ihren Einstellungen zu beschäftigen. Gestern habe ich allerdings Sport gemacht und spüre den Muskelkater heute deutlich – will sagen, ich laufe ein wenig staksig und möchte zu Hause bleiben.

So habe ich diese schnöde Bio-Möhre aus der Küche entführt, auf meinem Schreibtisch drapiert und bin ihr mit der Kamera auf die Pelle gerückt. Ich habe versucht, sie möglichst echt wirken zu lassen. Sehr hilfreich war der Tipp von Michael, eher unter zu belichten, weil so das Bild besser zu optimieren ist und helle Stellen nicht ausbrennen.

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